Meine Story
Meine Story
Hi, ich bin Anna!
Warum Coaching zu beruflichen Veränderungen mein Schwerpunkt ist?
Weil, ich diesen Weg selbst gegangen bin. Weil ich weiß wovon ich spreche und dich sowohl mit meinen persönlichen Erfahrungen als auch meinem Wissen aus meiner Coaching-Ausbildung unterstützen kann.
Wie bei mir alles angefangen hat
Meine Reise
Mein Lebenslauf war lange Zeit lückenlos und das, was man als stringent bezeichnet. Mit 30 hatte ich einen sichern, gut bezahlten Job in einem namhaften Unternehmen.
Erreicht hatte ich dies, indem ich immer vernünftig entschieden habe. Etwa den spaßigen Kellner-Job im Studium gegen einen in einer Kanzlei zu tauschen. Weil ich dachte, dass sich das besser im Lebenslauf macht.
Ich wollte „es“ richtig machen. Ich wollte nicht als Taxi-Fahrerin enden, wie eine Dozentin unsere Zukunft ausmalte, wenn wir uns nicht anstrengen würden.
Also strengte ich mich an und arbeitete strategisch an einem Lebenslauf, zu dem kein Personaler „nein“ sagen sollte.
Mein Plan ging auf. Ich hatte einen unbefristeten Vertrag und wusste, wenn ich nicht einen gravierenden Fehler machen würde, könnte ich in dem Unternehmen bis zur Rente arbeiten. Diese Erkenntnis, die Sicherheit geben könnte, löste bei mir ein beklemmendes Gefühl aus. Ich dachte: „aber da muss doch noch mehr kommen im Leben.“
Ich fragte mich, wie es weitergehen sollte. Schule, Abi, Studium, Arbeit finden. Irgendwie waren die nächsten Steps immer vorgegeben. Logisch wäre gewesen, den nächsten Step auf der Karriereleiter anzugehen. Aber ich wusste, dass mich „mehr“ nicht glücklicher machen würde.
Gespräche mit Freunden und Familie brachten mich nicht weiter. Zwar verstanden alle mein Problem, kannten es sogar selbst, waren aber der Meinung „so ist halt das Leben“. Ich gab mich damit nicht zufrieden und ließ mich coachen, um eine Antwort zu finden. Tatsächlich kündigte ich eine Woche nach dem Coahing meinen Job, ohne einen neuen zu haben.
Die Antwort sah so aus, dass ich durch das Coaching endlich auf mein Gefühl statt auf meinen Verstand hörte. Ich entschied mich, nicht weiter vernünftig an meinem Lebenslauf zu feilen, sondern das zu tun, was viele im oder nach dem Studium machen: reisen! Ich buchte einen Segeltörn in Thailand und verliebte mich sofort in mein neues, freies und lebendiges Lebensgefühl.
Insgesamt nahm ich mir eine einjährige Auszeit, in der ich nicht nur gereist bin, sondern auch eine Ausbildung zur Mediatorin und zum systemischen Coach gemacht habe. Vor allem habe ich mich in dieser Zeit aber selbst besser kennengelernt.
Ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt wie ich arbeiten bzw. leben möchte. Denn diese beiden Dinge gehören für mich zusammen.
Ich habe identifiziert, was ich brauche, um glücklich zu sein, was Sicherheit für mich bedeutet und habe gelernt meinen Verstand als guten Berater zu verwenden, ihn aber nicht mehr allein ans Steuer zu lassen.
Ich habe separiert, welche Überzeugungen, welche Vorstellungen ich von „außen“, also von der Gesellschaft oder meinem Umfeld übernommen habe und welche meine eigenen sind.
Und danach lebe ich jetzt.
Montag bis Freitag, der eine Job, die 40 Stunden Wochen – das ist nicht mein Modell. Ich brauche mehr Abwechslung, mehr Freiheit und Selbstbestimmtheit.
Und ich denke, die meisten Menschen sind viel zu facettenreich, als dass ein Job all ihr Können, Wissen und Interessen abdecken könnte. Also warum sich damit stressen, die Nadel im Heuhaufen zu finden?
Mein (Arbeits-) Leben setzt sich heute aus verschiedenen Bausteinen zusammen: Meine große kulinarische Leidenschaft lebe ich in der Gastronomie aus. Mein Wissen rund um das um das Thema berufliche Veränderung gebe ich in meinen Coachings weiter und zwischendrin gönne ich mir regelmäßig längere Auslandsaufenthalte, um meiner Abenteuerlust und meiner Sehnsucht nach dem Meer zu befriedigen.
Meine Mission
Das Leben hat so viel zu bieten. Es ist so bunt. Und soweit wir wissen, haben wir nur dieses eine.
Meiner Meinung nach sollten wir dieses Geschenk maximal auskosten. Und das heißt ein Leben nach den eigenen Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen zu leben. Sich frei zu machen von all den „aber das macht man so“ Sachen und von all zu vernünftigen Entscheidungen, bei denen keine Freude im Spiel ist.
Ich möchte dich dabei unterstützen herauszufinden, wie dieses Leben aussehen soll.
Denn ich weiß auch, dass sich viele diese Frage erst stellen, wenn sie bereits im Berufsleben angekommen sind und dann Schwierigkeiten haben, eine Antwort zu finden.
Ich bin außerdem überzeugt, dass unsere Arbeitswelt ein Update braucht und dass wir alle einen Beitrag dazu leisten können, indem wir uns für unsere Bedingungen stark machen. Jeder Mensch ist anders und diese Vielfalt sollte sich auch in der Arbeitswelt ausdrücken können.